Halbjahresergebnis 2024
Die Regiobank Solothurn AG profitiert von einem gesunden Wachstum im Kerngeschäft und steigert ihren Halbjahresgewinn im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 11 % auf 5,17 Mio. Nach dem Umbau der Geschäftsstelle in Biberist im Jahr 2023 startete die Bank die Vorbereitungsarbeiten für das neue Bankgebäude in Grenchen.
Die Situation an den internationalen Finanzmärkten hat sich beruhigt. Aufgrund der rückläufigen Inflation konnten die Zentralbanken die Leitzinssätze erstmals seit Langem senken. Dies führte zu tieferen und für Schuldner:innen attraktiveren Zinsen und bewirkte eine höhere Investitionstätigkeit als vor einem Jahr. «Die erfreuliche Grundstimmung hat unseren Geschäftsgang im ersten Semester positiv beeinflusst und wir freuen uns über das ausgezeichnete Ergebnis.», hält Markus Boss, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Regiobank Solothurn AG, fest.
Die Volumina im Kerngeschäft konnte die Regiobank gleichmässig und gesund erhöhen. Die Kundenausleihungen stiegen um CHF 49,5 Mio. (+ 1,78 %). Trotz einer kompetitiven Marktsituation erhöhten sich auch die Kundengelder (+ CHF 18,6 Mio.). «Dieser Zufluss ist erfreulich. Dank diesem Wachstum konnten wir einen namhaften Teil der neuen Ausleihungen mit Kundengeldern refinanzieren», erklärt Markus Boss.
Die Bank profitierte vom gesunden Wachstum, von der guten Bonität der Kundschaft sowie der praktizierten vorsichtigen Risikopolitik. Gegenüber dem Vorjahr verbesserten sich sämtliche Erfolgspositionen, währenddessen die Kosten nur moderat stiegen. Der Halbjahresgewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr substanziell um 11,03 % auf einen Wert von CHF 5,173 Mio.
In den vergangenen Jahren sanierte die Regiobank den Hauptsitz in Solothurn sowie die Geschäftsstellen in Biberist und Egerkingen umfassend. Nun hat die Bank die Vorbereitungsarbeiten für ein neues Bankgebäude in Grenchen gestartet; geplant ist eine neue Geschäftsstelle mit 28 Wohneinheiten. Zudem sollen mit Bauvollendung die Anzahl Arbeitsplätze erhöht werden. «Unser Marktgebiet Grenchen-Seeland entwickelt sich seit Jahren erfreulich», berichtet Markus Boss zum geplanten Vorhaben. Zusätzlich zum physischen Ausbau wird weiter in die Professionalisierung der persönlichen Beratung sowie in die Digitalisierung investiert; unter anderem lanciert die Bank im zweiten Halbjahr einen neuen Webauftritt.